Puppen- und Bühnenbau

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In meiner Werkstatt baue ich alle Figuren und die Bühnenausstattungen für meine Inszenierungen.
Aber auch für die Produktionen der Theaterwerkstatt STiNE habe ich Figuren gebaut und an der Bühnengestaltung mitgewirkt.

Da für jede Inszenierung neue Bühnenideen und Figuren entstehen, ist der Gestaltungsprozess jedes Mal eine Entdeckungsreise.

Am Anfang baue ich meist Probepuppen und Probebühnen, die sehr schnell gebaut und darum nicht teuer sind. Sie können im Laufe der Proben immer wieder im verändert werden, ohne dass es weh tut. Wenn ungefähr klar ist, was gebaut werden soll, geht es an die Arbeit.


Erst entstehen spontane Skizzen, dann Entwürfe auf Papier und I-Pad, dann Zeichnungen in Vorderansicht und Seitenprofil, schließlich Schablonen für den Zuschnitt.

Oder ich spiele mit geometrischen Grundformen, wie bei der Gestaltung der Figuren aus dem Stück „Das hässliche Entlein“.

Für den Figurenbau verwende ich sehr unterschiedliche Materialien, wie Styropor, Holzmache, Papierklebeband, verschiedene Schaumstoffe, Lindenholz, Stoff, Metall und vieles mehr. Darum muß ich auch verschiedene Bearbeitungstechniken einsetzen.

Jede Figur ist einzigartig, nicht nur in ihrem Aussehen. Manche haben eine innenliegende Mechanik, die von der gestalteten äußeren Hülle umschlossen wird. Verändert man ein winziges Detail, kann die Figur aus dem Gleichgewicht geraten. Mal braucht man Materialien, die schwer sind, mal federleichte. Es ist ein Spiel mit der Schwerkraft.