Premiere 1. September 2016
Wiederaufnahme 13.2.2023
Spieldauer ca. 50 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Regie Wiederaufnahme: Henriette Felix-Schumacher
Assistenz Bühnenbau:
Joram Hartmann
Musik:
Christian Luther
Spielfläche (mindestens): Breite: 3 m
Tiefe: 2,50 m
Höhe: 2,10 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Eine neidische Königin, eine Prinzessin, die in der Gemeinschaft lebenstüchtiger Zwerge ihren eigenen Weg findet.
Das Märchen vom wunderschönen Mädchen, „so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz“ wird in einer wandelbaren Kulisse mit Tischfiguren gespielt. Der Text folgt fast wörtlich der Grimm´schen Vorlage. Und trotzdem erleben wir ihn neu und mit viel Witz und einfühlsamer Poesie dargeboten, in gut verständlichen Szenen, die sich an die Realität der Kinder anlehnen. Die Zwerge sind farbenfroh gestaltet und jeder Zwerg hat eine wichtige Aufgabe in der Zwergengemeinschaft. Sie helfen Schneewittchen, neue Dinge, die sie als Prinzessin nicht kannte, auszuprobieren. Schneewittchen lernt, sich vor der neidischen Königin in Acht zu nehmen. Und dann ist da dieser leckere Apfel! Soll sie abbeißen oder nicht?
Frei nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Diese Inszenierung wurde als Wiederaufnahme gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
und der ASSITEJ.
Premiere 6. November 2022
Spieldauer ca. 45 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Puppen- und Bühnenbau, Stückentwicklung, Texte, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Kerstin Reichelt
Regie-Coaching, Spielgestaltung:
Henriette Felix-Schumacher
Musik:
Christian Luther
Spielfläche (mindestens):
Breite: 3,70 m
Tiefe: 3,20 m
Höhe: 2,30 m
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Theaterzauber aus Holzbausteinen und Papier
Abzählreime, Kinderlieder, Spiele und Tänze, die schon unsere Großeltern kannten, werden mit einem Augenzwinkern neu entdeckt. Ein abwechslungsreiches Theaterspiel für Groß und Klein zeigt phantasievoll, welch interessante Geschichten immer noch darin versteckt sind.
Die Spielerin Inga Hartmann baut Kulissen und Figuren aus großen Holzbausteinen und Papier vor den Augen der Zuschauer. Man kann erleben, wie zauberhaft leicht sich ein Vogel in die Lüfte schwingt, wie blitzschnell ein Auto entsteht und durch die Straßen einer Stadt fährt und wie Bäume und Türme in den Himmel wachsen. Eine sparsame Ästhetik, die Kinder zum Nachahmen animieren wird.
Die Geschichten, die mit vielen farbigen Figuren gespielt werden, erzählen von Situationen, die jedem, den Kindern, den Eltern, Omas und Opas vertraut sind. Witzige Wortspiele, wunderschöne Musik, spannende Spielmomente und ein klares Bühnenbild sorgen für ein unverwechselbares Theatererlebnis.
Diese Inszenierung wurde als Wiederaufnahme gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
und dem Land Schleswig-Holstein, Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Premiere September 2014
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Assistenz Bühnenbau:
Joram Hartmann
Musik:
Christian Luther
Spielfläche (mindestens): Breite: 3,60 m
Tiefe: 2,50 m
Höhe: 2,10 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Die Geburt der langersehnten Prinzessin, der Fluch der dreizehnten Fee und der erlösende Kuss.
Ach, wenn wir doch ein Kind hätten! Schon seit vielen Jahren warten der König und die Königin auf einen Thronfolger. Als eines Tages der Wunsch in Erfüllung geht, und eine Prinzessin das Licht der Welt erblickt, wird ein großes Fest ausgerichtet. Man erwartet die weisen Frauen mit ihren Segenswünschen. Alle sind geladen, nur eine nicht. Und und dann erscheint sie doch, die Dreizehnte …
Auf einer wandelbaren Tischbühne wird mit großen Figuren und Flachfiguren gespielt. Die Spielerin erfindet die Kulissen für jede Szene mit wenigen Handgriffen immer wieder neu. Die Handlung wird getragen von einfühlsamer Musik. Erzählende Verse und Lieder ergänzen die Handlung. Und wer wissen will, wer außer König, Königin und Diener noch im Schloss herum huscht oder welche Gefahren der mutige Ritter durchlebt, der Dornröschen aufweckt, der sollte diese kindgerechte Fassung des beliebten Märchenklassikers nicht verpassen.
Frei nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Diese Inszenierung wurde als Wiederaufnahme gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
und der ASSITEJ.
Premiere 2013
Spieldauer ca. 45 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Ausstattung, Regie:
Kerstin Reichelt
Musik:
Nico Floor, Toninsel
Spielfläche (mindestens):
Breite: 3,60 m
Tiefe: 3,00 m
Höhe: 2,10 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Jeden Tag Schmuddelwetter. Niemand hat mehr Lust darauf. Auch der kleine Junge Boy Boysen nicht. Nis Puk, der urkomische Hausgeist hat verstanden. Er setzt alles in Gang, damit die Sonne so richtig heiß strahlt. Der Strand füllt sich. Die Leute baden, sonnen sich, spielen Ball, surfen oder lassen Drachen steigen. Der kleine Boy möchte auch einen Drachen haben. Nis Puk sorgt für Wind. Hui, da wird er mit dem Drachen hoch in die Lüfte geblasen. Boy entdeckt ein Surfbrett und bittet um Wasser und Wellen.
Der gute Geist Nis Puk tut was er kann, doch durch seinen übertriebenen Eifer bringt er Boy und zu guter Letzt sogar sich selbst in Gefahr. Gut, dass Boy mutig eingreift und es wieder in Ordnung bringt, das Kuddelmuddel. Eine zauberhafte Geschichte über die Welt im Großen und im Kleinen, mit vielen Bildern und wenig Sprache.
Premiere 2009
Spieldauer ca. 45 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Musik:
Christian Luther
Spielfläche (mindestens):
Breite: 3,00 m
Tiefe: 2,50 m
Höhe: 2,45 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Es waren einmal zwei Schwestern. Marie und Marie. Die große Marie hat immer etwas zu tun. Sie tanzt und liest und lernt Chinesisch. Zum aufräumen hat sie keine Zeit. Das soll die kleine Marie machen. Lebensfroh, aber ein wenig tollpatschig stellt sich die Kleine ihren Aufgaben und überwindet im achtsamen Umgang mit geheimnisvollen Dingen ihre Angst und Unbeholfenheit. Die sonst so erfolgreiche große Schwester lässt, in Erwartung des Goldes, alle Aufgaben links liegen und wird dafür am Ende mit Pech überschüttet. Die kleine Marie aber kehrt vergoldet und gestärkt nach Hause zurück, wo sie voller Freude vom Hühnerhof empfangen wird.
Das alte Märchen wird zeitgemäß mit Marionetten und Flachfiguren auf einer vielfach wandelbaren kleinen Bühne gespielt. Schattenspiel, eine wahrhaft himmlische Frau Holle, sowie spannende Musik und Geräusche führen die Phantasie der Zuschauer in eine traumhafte Märchenwelt.
Premiere 2012
Spieldauer ca. 40 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Kerstin Reichelt
Spielfläche (mindestens):
Breite: 2,50 m
Tiefe: 2,00 m
Höhe: 2,10 m
Drinnen und draußen spielbar. Wichtig ist ein ebener Untergrund.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Es waren einmal drei kleine Schweinchen. Die spielten am liebsten Verstecken. Bis eines Tages der Wolf kommt. Er hat Hunger und sucht etwas zu fressen. Und wenn der Wolf an Essen denkt hat er vor allem Schwein im Sinn. Er sucht und sucht und kann kein Schwein finden. Aber er hat alles durcheinandergebracht und die Schweinchen wissen jetzt Bescheid. Sie müssen sich schützen. Sie brauchen ein Haus. Jeder baut, wie er kann. Häuser werden durch die Luft gewirbelt und kaputtgemacht und die Scheinchen durchgeschüttelt. Es wird gehustet und gepustet und am Ende geht doch noch alles gut aus. Die Schweinchen feiern ihr stabiles Steinhaus und der Wolf zerplatzt.
Eine witzig turbulente Neuinszenierung des Puppentheaterklassikers in einem farbenfrohen Bühnenbild aus großen und kleinen Bausteinen.
Premiere 2009
Spieldauer ca. 40 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Dagmar Waidelich
Spielfläche (mindestens):
Breite: 3 m
Tiefe: 3 m
Höhe: 2,10 m
In geschlossenen Räumen und unter bestimmten Bedingungen auch draußen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Alle Vögel fliegen hoch! Mutig erproben alle flügge gewordenen Vogelkinder ihre Flugkünste. Stopp! Da fehlt doch ein Vögelchen. Der kleine Egbert genießt die Geborgenheit im warmen Nest und die Fürsorglichkeit seiner Mama. Bis auch Egbert sich mit den anderen in die Lüfte erhebt, werden die Zuschauer gemeinsam mit den Vögeln viele spannende Momente durchleben. Das einfache, luftige Bühnenbild aus Wäscheleinen, Strohkörben, Kleidungsstücken, Wäscheklammern und vielen kreativ entwickelten Figuren wird für Überraschung sorgen und zur Nachahmung anregen.
Poetische Lieder begleiten diese kleine Geschichte vom Fliegenlernen und Ausfliegen lassen.
Inspiriert durch das Lied „Oyfn weg shteyt a boym“ von Itzig Manger
Premiere 1998, Neuinszenierung 2015
Spieldauer ca. 40 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Spielfläche (mindestens):
Breite: 2 m
Tiefe: 1,50 m
Höhe: 2,10 m
In geschlossenen Räumen und unter bestimmten Bedingungen auch draußen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Die Katze Lucie hat sich im Winterwald verirrt und wird von Karl-Heinz, einem Schwein, aufgenommen. Beide sind so verschieden wie Tag und Nacht und so kommt es trotz aller Sympathie für einander zum Streit. Die äußeren Umstände aber zwingen die beiden, sich zu einigen, denn Lucie in den kalten Schnee hinaus schicken, nein, das kann Karl-Heinz nicht. Sie teilen das Haus neu auf. Das ermöglicht beiden, wieder aufeinander zuzugehen und den anderen so zu mögen, wie er ist. Im Mittelpunkt des Spiels stehen zwei Koffer, aus denen die beiden Figuren und deren Habe kommen, so verschieden wie Lucie und Karl-Heinz selbst: ein feines, neues Korbköfferchen und ein großer, zerschrammter Holzkoffer.
Kinderlieder und Verse knüpfen ein Band zwischen den Extremen. So wird das Spiel interessant für Kindergarten- und Grundschulkinder. Und da es „eine Geschichte ist, wie sie jeder schon einmal erlebt hat“, kommen auch alle anderen auf ihre Kosten.
Frei nach der Bilderbuchgeschichte „Lucie & Karl-Heinz“ von Franz Zauleck
Premiere 1993/1997
Spieldauer ca. 35 Minuten, auf Wunsch – z.B. auf Märkten – auch verkürzt ca. 25 Minuten
Für Zuschauer ab 2 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Puppenbau:
Romy Aubrecht
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Spielfläche (mindestens):
Breite: 2,00 m
T iefe: 2,00 m
Höhe: 2,10 m
In geschlossenen Räumen, im Außenbereich nur nach Absprache.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220 V, 2-3 Anschlüsse
Diese Frage stellt wohl jedes Kind in der Adventszeit einmal. Auch Ferdinand kann es kaum erwarten und ist neugierig, welche Geschenke ihm der Weihnachtsmann wohl bringen wird. Doch ein kleiner Vogel hat etwas Merkwürdiges entdeckt. Im Weihnachtswald ist es so ruhig, wie in keinem Jahr zuvor. Aus dem Weihnachtsmannhaus dringt lautes Schnarchen. Bald ist Weihnachten und noch ist kein Geschenk fertig. Muß das Fest ausfallen?
In weihnachtlichem Lichterglanz wird ein alter Koffer zur zauberhaften Bühne. Flötenklänge und ruhige einfache Spielszenen unterstreichen die Beschaulichkeit der Adventszeit.
Premiere 1. Mai 2022
Spieldauer ca. 50 Minuten
Für Zuschauer ab 4 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Stückentwicklung, Animationen, Regieassistenz:
Joram Hartmann
Endregie:
Karin Schmitt
Musik:
Christian Luther
Technische Beratung:
Anja Kosanke
Spielfläche (mindestens):
Breite: 4 m
Tiefe: 3 m
Höhe: 2,30 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum wegen der Leinwandprojektionen bitte unbedingt verdunkeln.
Strom:
220V, 2-3 Anschlüsse
Ein verspielter Vater, zwei aufgeweckte Kinder, zwei Hunde, zwei Fantasiewesen. Was für eine lustige Murkelei!
„Es war einmal ein Vater, der wünschte sich viele Kinder.“ Die Erzählerin verwandelt sich in einen verspielten, liebevollen Vater, der sich für seine Kinder Murkel und Mücke zwei Fantasiewesen ausdenkt. Wirbelwind und Träumelein begleiten die Kinder in vielen Situationen. Freudige, traurige, spannende, gefährliche und überraschende Erlebnisse werden in offener Spielweise in Kombination mit bewegten Bildern und mal atmosphärischer, mal heiterer Musik gestaltet. Alt und neu, analog Gebautes und digital Erzeugtes ergänzen einander. Ein spannender Ausflug in die Welt der Fantasie und doch eine Familiengeschichte, wie sie alle Eltern und Kinder kennen.
Frei nach Hans Falladas „Geschichte von der Murkelei“
Diese Inszenierung wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste, Sonderprogramm Konfiguration, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Kulturbüro der Stadt Flensburg
Premiere 29. September 2018
Spieldauer ca. 50 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie:
Knut Hartmann
Endregie:
Karin Schmitt
Musik:
Christian Luther
Assistenz Puppenbau:
Joram Hartmann
Spielfläche (mindestens): Breite: 3,60 m
Tiefe: 3 m
Höhe: 2,10 m
Nur in geschlossenen Räumen.
Raum bitte, nach Möglichkeit, verdunkeln oder verhängen.
Strom:
220V, 2-3 Anschlüsse
Das Entlein hat es nicht leicht. Es ist zu groß, zu grau, zu witzig. Es schwimmt und taucht und tanzt sogar und doch gibt es fast niemanden, der es mag. Im Gegenteil: Die Hühner beschimpfen es, die anderen Enten tuscheln und die Geschwister wollen nicht mit ihm spielen. Als dann auch noch der Hahn nach ihm hackt, läuft es davon. Ein großer schöner weißer Vogel fliegt vorbei und das Entlein fasst wieder Mut. Es sucht nach einem Ort, an dem es bleiben kann und nach einem Umfeld, dass ihm wohl gesonnen ist.
Frei nach einem Märchen von Hans Christian Andersen
Fotos Reinhard Jablonka
Publikumspreis für Puppentheater aus Flensburg
Fotos der Preisgewinnerin (1) Inga Hartmann, Theater Krimmelmokel und der (2) Festivalorganisatorinnen (von li nach re) Dr. Kirstin Hartung, Cornelia Koch, der Malerin Susan Thomas, der Preisgewinnerin Inga Hartmann sowie der Schirmherrin des Festivals Mona Harry.
Die Rechte liegen beim Theater Krimmelmokel.
Alle zwei Jahre findet in Lübeck ein besonderes Theaterfestival statt: das Kindertheaterfestival „Nordischer Theaterfrühling“. Die Puppenspielerin Inga Hartmann vom Krimmelmokel Puppentheater aus Flensburg zeigte beim 7. Nordischen Theaterfrühling 2022 die Inszenierung „Das hässliche Entlein“ und erspielte sich die Sympathie der kleinen und großen Zuschauer:innen. Zur feierlichen Übergabe des Publikumspreises, einer Arbeit der Künstlerin Susan P. Thomas, waren nicht nur die Künstlerin selbst, die Organisatorinnen Cornelia Koch und Dr. Kirstin Hartung vom Theater Tribühne sondern auch die diesjährige Schirmherrin Mona Harry anwesend.
Website der Veranstalterinnen
www.nordischer-theaterfruehling.de
Diese Inszenierung wurde gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Kulturbüro der Stadt Flensburg
Kita-Premiere 25.11.2021
Spieldauer ca. 35 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Stückentwicklung, Puppen- und Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Stückentwicklung, Regie: Henriette Felix-Schumacher
Endregie und Spielgestaltung:
Karin Schmitt
Musik:
Christian Luther
Spielfläche (mindestens): Breite: 4 m
Tiefe: 3 m
Höhe: 2,30 m
Auch für Freiluftaufführungen geeignet.
Strom:
220V, 2-3 Anschlüsse
In einer wechselnden Kulisse der Jahreszeiten treffen ein Hase, ein Rotkehlchenkind und seine Mutter, eine Schnecke, ein Maulwurf und ein Eichhörnchen in vier spannenden Kurzgeschichten aufeinander.
Die Episoden erzählen von Übermut und Gelassenheit, von Einsamkeit und Hilfsbereitschaft, von Selbstzweifel und Mut. Es wird gezeigt, wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben.
Es war eine Mutter die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Vier musikalische Variationen zu dem bekannten Volkslied untermalen den Szenenwechsel zwischen den Jahreszeiten. Die Spielerin erschafft durch die Kombination von bemalten Bühnenelementen immer wieder ein stimmungsvolles Bild.
Farbenfrohe Figuren und ein einfacher Bühnenaufbau machen es möglich, dass diese Geschichten auch im Freien gespielt werden können.
Diese Inszenierung wurde gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, dem Kulturbüro der Stadt Flensburg und Wir im Quartier Flensburg.
Spieldauer ca. 15 Minuten, Betrachtung 15 Minuten,
Aktionen danach 30 Minuten bis 2 Stunden
Für Zuschauer ab 5 Jahren
Entwicklung, Bühnenbau, Spiel:
Inga Hartmann
Entwicklung, Regie, Spielgestaltung:
Karin Schmitt
Entwicklung, Improvisation:
Kerstin Reichelt und Joram Hartmann
Bühnenbild:
Christof von Büren
Musik:
Christian Luther
Beratung/Ideenfindung:
Nicola Kochhafen, Joram Hartmann, Björn Hollaender, Inga Momsen, Stela Korljan
Spielfläche/ Raumgröße mindestens:
Breite: 6 m
Tiefe: 10 m
Strom:
220V, mindestens 4 Anschlüsse
Der Raum muss komplett abgedunkelt sein.
In einem Spiel mit Licht und Schatten, mit Spiegelung und Schattenreflexion, mit Farbvermischungen und dem Wechsel von Ruhe und Bewegung, entsteht vor den Augen der Zuschauer ein geheimnisvoller Garten. Man kann die spannende Welt des Entstehens und Vergehens erkunden. Gespielt wird mit Wundertrommeln und Wunderrädern, ersten kinematografischen Geräten, die aus Einzelbildern kleine Bewegungssequenzen zaubern.
Sie werden im Spiel zu Pflanztöpfen, Baumstämmen, Blüten und vielem mehr. Ein Garten der Phantasie, den alle Zuschauer am Ende der kleinen Performance genauer betrachten können. Was verbirgt sich im Inneren? Fließt da Wasser? Kriecht da ein Wurm? Keimt da ein neuer Same?
Im Anschluss an diese kleine Inspiration ist es möglich, in unterschiedlichen Aktionen selbst etwas zu bauen oder auszuprobieren und so noch tiefer in die Welt der bewegten Bilder und des Spiels mit Licht und Schatten einzutauchen.
Diese Produktion entstand im Rahmen des Projektes „stop and motion“ und wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“ im Programm „take action“ und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.